Gewürzkunde: Chili – Der Feurige

Chili(c)zurgams

It´s getting hot in here. Chili bringt Pep und Frische in jedes Gericht. Es gibt mindestens 150 Sorten Chilis auf dieser Welt: vom milden Ancho-Chili, den rauchigen Chipotle, über den sehr scharfen Serrano bis zum höllisch feurigen Habanero. Generell gilt die Faustregel: je kleiner und roter die Chilis, desto schärfer sind sie. Für die Schärfe ist das Alkaloid Capsaicin verantwortlich. Es steckt in den Kernen und verursacht, je nach Chilisorte, einen unterschiedlich starken Hitze- oder Schärfereiz. In Lateinamerika, Asien, Afrika, der Karibik und einigen Regionen im Orient wird Chili in großen Mengen verwendet. Heimisch sind Chilis in Mexiko. Von dort brachte sie Christoph Kolumbus nach Europa und in die ganze restliche Welt. Chilis sind reich an Vitamin C, regen den Appetit an und haben eine kühlende Wirkung. Auf der Haut fördert Chili die Durchblutung und lockert Verspannungen, auch rheumatische Schmerzen werden gebessert.

In der Küche:

Chilis sorgen für eine sehr pikante, exotische Note bei Fleisch-, Geflügel-, Eier- und Fischgerichten, bei der Zubereitung von Gemüse oder Hülsenfrüchten sowie Soßen wie Salsa, Guacamole und Chutneys.

Unser Tipp:

Sollte in der Hitze des Gefechts mal zu viel Chili ins Gericht gelangt sein, können Sie die Schärfe mit Milch oder Joghurt wieder ausgleichen.

Oz.Gewürze mit Chili:

Thai Noodles, Aioli Curry, Alibaba, Fischers Fritz, Grüner Exotic Curry, Kräftiger Mandras Curry, Roter Curry „Chiang Mai“, Liebescurry, Montana Pfeffersteak, Beef & Rum Pfeffersteakgewürz, Chimichurri Argentina, Grünschnabel, Chilisalz