Buntes Laub raschelt auf den Straßen, morgens liegt dicker Nebel über den Feldern, die Tage werden kürzer und kälter – man merkt es an allen Ecken: der Herbst ist da. Mit ihm kommt auch die Jagdzeit, welche wieder feine Wildgerichte auf unsere Teller zaubert. Wir haben genau das richtige Gewürz für Rehpfeffer, Wildschweinbraten oder Hirschragout und Co.
Der Bengalische Langschwanzpfeffer, auch Langer Pfeffer, Stangenpfeffer, Balinesischer Pfeffer oder Jaborandi genannt. Er zeichnet sich durch seine Form, welche stark an Haselkätzchen erinnert, und das intensive süß-scharfe Aroma aus.
Der Geschmack von Bengalischem Langschwanzpfeffer ist sehr intensiv, da er einen höheren Piperin Gehalt und damit mehr Pfefferschärfe hat. Häufig wird der Langschwanzpfeffer im Ganzen angeboten und als Ganzes beispielsweise in einer Sauce, einem Ragout oder einer Suppe mitgekocht. Er kann jedoch auch im Mörser zerkleinert werden.
Vorsichtig dosiert passt der Bengalische Langschwanzpfeffer besonders gut in pikant-süße Kompositionen wie Marinaden und Currys. Er eignet sich aber auch zu Fisch, würzigem Käse, für Fleisch und natürlich Wild.
Unser Tipp:
Wir empfehlen unsere gemahlene Variante, denn damit fällt das Dosieren der süßen Schärfe leichter.
Unsere Rezept-Empfehlung:
oz. Gewürz:
